Wir sind einer von 175 Rassehundezuchtvereinen des Verbandes für das deutsche Hundewesen (VDH). Alle unsere Welpen erhalten eine BHF / VDH Ahnentafel. Wenn Sie mit ihrem Hund nicht auf Ausstellungen gehen oder selbst züchten wollen, werden Sie diese Ahnentafel irgendwo ablegen oder abheften und die nächsten Jahre nicht mehr anschauen.

Warum sollten Sie aber trotzdem Wert legen auf dieses Stück Papier und einen Welpen aus kontrollierter VDH-Zucht aufnehmen?

Die Antwort ist relativ einfach: Sie suchen einen Basset Hound mit diesem einzigartigen Ausdruck, seinen treuen Augen und den langen Ohren, mit kurzen, kräftigen Beinen, dicken Pfoten, mit eigenem Kopf und starkem Willen und einem großen Herz für Kinder. Gesund soll er sein, frei von Erbkrankheiten und viele Jahre lang ein treuer Begleiter für Sie und Ihre Familie.

Aber weil Ihr neues Familienmitglied das Ergebnis der Gene seiner Eltern und Großeltern ist, ist der Blick auf seine Ahnen und seine Herkunft so wichtig. Bevor ein Hund in unserem Verein zur Zucht zugelassen wird, muss er verschiedene Anforderungen erfüllen. Er wird von Zuchtrichtern auf Hundeausstellungen bewertet und muss mindestens die Note „sehr gut“ erhalten. Die Zuchtrichter kontrollieren in erster Linie, ob die Hunde dem Rassestandard entsprechen, dass sie also so aussehen, wie der Käufer es erwartet. Beide Elterntiere werden auf die Augenkrankheit Weitwinkelglaukom getestet. Außerdem werden die Hüften geröntgt und die Röntgenbilder von einem unabhängigen Sachverständigen auf eine Hüftgelenkserkrankung (HD) überprüft.

von der Kreuzbreite

Zu guter Letzt ist auch das Wesen und der Charakter Ihres Welpen von großer Bedeutung. Seit vielen Jahren müssen alle Zuchthündinnen und Deckrüden eine Wesensüberprüfung bestehen, bevor sie zur Zucht zugelassen werden.

Neben all diesen Anforderungen, die nur von Hunden des VDH erfüllt werden, spielt auch die Aufzucht eine entscheidende Rolle. All unsere Züchter können eine Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz vorweisen, ausgestellt vom Amtstierarzt. Dafür sind sehr gute räumliche Gegebenheiten für die Haltung von erwachsenen Hunden sowie für die Aufzucht von Welpen erforderlich. Eine Haltung oder Aufzucht von Welpen in Kellerräumen, Gartenlauben oder Zwingern lässt eine normale Familienanbindung nicht zu und wird somit niemals genehmigt. Unser Züchter muss nachweisen, dass er die bestmöglichen Voraussetzungen für eine Hundezucht geschaffen hat. Das wird nicht nur vom örtlichen Veterinäramt, sondern auch von uns als Verein durch unsere BHF-Zuchtwarte regelmäßig kontrolliert. Im Zuge der Genehmigung nach §11 müssen die Züchter auch ihre Sachkunde nachweisen, dieses umfasst unter anderem, Kenntnisse über Anatomie, Wesensprägung, Ernährung, Hundekrankheiten, Impf- und Entwurmungsschemen.

So können Sie als zukünftiger stolzer Basset-Besitzer sicher sein, dass Ihr Welpe den bestmöglichen Start ins Leben hatte. Wenn ein unabhängiger Zuchtwart den gesamten Wurf und Mutterhündin kontrolliert und für gesund befunden hat, werden die besagten Ahnentafeln für alle Welpen ausgestellt. Damit haben Sie nicht nur einen Nachweis, wer Eltern und Großeltern Ihres Hundes sind, sondern auch die Garantie, dass der Züchter über die erforderliche Sachkenntnis verfügt und keine wesensuntypischen Elterntiere verpaart wurden.

Und selbst wenn Sie dieses Stück Papier dann weglegen, so ist diese Urkunde ein Symbol dafür, dass Ihr Hund aus einer verantwortungsbewussten Zucht stammt, wo er in einer optimalen Umgebung geboren, bestens ernährt und medizinisch versorgt sowie gut sozialisiert wurde. Daran sollten Sie denken, wenn Sie an Ihrem neuen „Freund fürs Leben“ lange Freude haben wollen.

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